Picos de Europa oder die ursprüngliche Costa Brava

Einsame Gebirgsregionen und eine wilde Küste. Im Norden der Iberischen Halbinsel gibt es Gebiete, wo Wandern noch ein echtes Naturerlebnis ist. Der Spezialveranstalter Mitoura bietet bis Ende Oktober Trekkingtouren in kleinen Gruppen im wilden Nordspanien an.

Grün und wild –von Kantabrien nach Asturien

In Kantabrien und Asturien sind die Berge hoch und die Küste ist wild. 350 Kilometer Küste teilen sich die beiden Provinzen und eines der schönsten Gebirge Spaniens, die Picos de Europa, wo nur wenige Kilometer vom Meer entfernt bis zu 2.600 Meter hohe Berge stehen. Einsame Gebirgsregionen und mittelalterliche Bergdörfer wechseln sich dort ab mit lebhaften Küstenstädten, charmanten Fischerdörfern und langen, oft einsamen Stränden.

Die Tour beginnt in Santander, der quirligen Hauptstadt Kantabriens an der Bucht von Biskaya, und führt dann in die Bergwelt. Mit der Seilbahn fahren die Teilnehmer hinauf ins Zentralmassiv der Picos, wo sich kontrastreiche Ausblicke in grüne Täler und auf schroffe Mondlandschaft eröffnen. Am vierten Tag wandert die Gruppe Kantabrien weiter durch den Nationalpark Picos de Europa nach Asturien. Tiefe Schluchten, Bergseen und urige Weiler bieten schöne Fotomotive während der Wanderungen im Nationalpark. Unterwegs stärken sich die Teilnehmer mit scharfer Chorizo-Salami und kräftigem Blauschimmelkäse, dem „Queso de Cabrales“, der hier in Kalkhöhlen reift und mit Apfelgelée gereicht wird. Und selbstverständlich mit Cidre, der gelbtrübe Apfelwein ist Asturiens Nationalgetränk.

Die Wanderungen sind für trittsichere Teilnehmer mit durchschnittlicher Kondition geeignet. Wandergehzeiten von zwei bis sieben Stunden. Nach einer Strecke entlang der „Grünen Küste“ mit alten Fischerdörfern, steilen Klippen und Häfen, führt die letzte Wanderetappe in das UNESCO Biosphärenreservat des Naturparks von Somiedo. In dieser abgeschiedenen Region durchstreift ein Großteil der in Europa noch freilebenden Braunbären die verwunschen wirkende grüne Gebirgswelt. Die Tour endet in Oviedo, der Hauptstadt Asturiens mit ihren vielen kulturellen Schätzen.

Reisetermine: 6 Termine von Mitte Juni bis Ende Oktober, Reisedauer 12 Tage.

Im Herbst durchs wilde Katalonien

Strandurlaub an der Costa Brava, das verbinden die meisten Deutschen mit Katalonien. Doch die Region im Nordosten Spaniens bietet noch viel mehr: Auf einer zwölftägigen Trekkingreise mit Mitoura erleben die Urlauber im Herbst eine artenreiche Bergwelt und die wilde Seite der Costa Brava. Die Reise startet mit zwei Tagen Aufenthalt in der Mittelmeermetropole Barcelona. Zum Wandereinstieg geht es auf den Berg Montserrat, mit dem gleichnamige Kloster im Blick, dem wichtigsten Wallfahrtsort Kataloniens. Im Naturpark Montseny durchwandert die Gruppe auf Höhen bis zu 1.700 Metern einen Querschnitt der europäischen Vegetation. Weiter führt die Tour in die wilden Pyrenäen, artenreiches Biosphärenreservat der UNESCO, in dem seltene Tiere wie der sagenumwobene Bartgeier und 300 Schmetterlingsarten zu Hause sind. Dort wandert die Gruppe zu einem Seelenort der Katalanen: dem Val de Núria. Bis heute können Besucher nur zu Fuß oder mit der Zahnradbahn dorthin gelangen. Malerisch spiegelt sich das Sanktuarium der Muttergottes von Núria im Stausee vor der rauen Bergkulisse. Die letzte Etappe führt entlang der Costa Brava, übersetzt „wilde Küste“. Abseits der bekannten Urlaubsstrände gibt es dort einsame kleine Badebuchten, alte Küstenpfade und zerklüftete Steilklippen. Im Fischerdorf Calella de Palafrugell haben die Urlauber einen Tag zur freien Verfügung bevor es zurück nach Barcelona geht.

Reisetermin: 12. bis 23. Oktober 2019

Weitere Informationen
Mitoura
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Informationen für die Medien
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Mitoura
Mitoura ist Spezialveranstalter für naturverträgliche Wander- und Aktivreisen in kleinen Gruppen oder individuell. Der Fokus des Unternehmens liegt auf dem Reiseland Spanien mit dem Festland, den Balearen und Kanaren. Weitere Reisen werden auf die Kapverden, nach Portugal mit Madeira und der Inselgruppe Azoren, in die Karibik und nach Lateinamerika angeboten. Als engagiertes Mitglied des “forum anders reisen”, dem Dachverband zur Förderung des nachhaltigen Tourismus, bemüht sich Mitoura gemeinsam mit über 150 anderen Reiseveranstaltern, dieser zukunftsfähigen Form des Reisens auch politisches Gewicht zu verschaffen. Mitoura wird regelmäßig überprüft und wurde für seine langjährigen Bemühungen um nachhaltigen und erholsamen Urlaubsspaß 2017 mit dem roten CSR–Siegel ausgezeichnet.

Asturien: Die Nähe zwischen Gebirge und Meer macht den besonderen Reiz der Mitoura- Wanderreise in Nordspanien aus. Foto: Fotalia; Copyright: underwaterstas – stock.adobe.com

Kantabrien: Entlang der Costa Verde und der Kantabrischen Gebirgskette wandern die Teilnehmer mit Mitoura durch ein ursprüngliches Naturparadies. Foto: Fotolia; Copyright: Dani Fotógrafo

Katalonien: Abseits der bekannten Urlaubsstrände gibt es an der Costa Brava alte Küstenpfade, die schon vor Jahrhunderten von Fischern benutzt wurden. Foto: Fotolia; Copyright: Andrey Bandurenko – stock.adobe.com